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ÖEHV-Team bleibt am Boden: “Wir sind nicht Weltmeister”

Sei es die Karlsbrücke, die Rathausuhr oder die berühmte Burg auf dem Hradschin - Prag bietet genügend Sehenswürdigkeiten, um bei einem Spaziergang abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Gelegenheit dazu hatten die Eishockey-Cracks am Mittwoch, dem Tag nach dem sensationellen 6:7 nach Overtime gegen Kanada. Kommentar: Ein Abend voller Emotionen und Freudentränen >>> Die Sonne strahlte mit den Österreichern, die von Teamchef Roger Bader bis zum Abend freibekamen, um die Wette. Allmählich legten sich die Emotionen, die sich in den Stunden zuvor aufgebaut und für große Euphorie nicht nur in der tschechischen Hauptstadt, sondern auch in der Heimat gesorgt hatten. Die Bilder aus der O2-Arena gingen um die Welt. Da die Fassung zu bewahren, ist keine einfache Aufgabe. Das ÖEHV-Team wirkt aber derart gefestigt, dass es auch aus diesem Spiel die richtigen Lehren ziehen wird - sowohl positiver als auch negativer Natur. Peter Schneiders Worte waren vielsagend: "Man muss schon am Boden der Tatsachen bleiben. Wir haben einen Punkt, sind nicht Weltmeister. Wir haben ein super Spiel abgeliefert, müssen auch das Selbstvertrauen, aber überhaupt keine Überheblichkeit mitnehmen." Zusammenhalt in guten wie schlechten Zeiten

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